Gesundheit – die harmonische Verbindung zwischen Körper und Geist

Gesundheit – die Harmonie im Geist bewahrt einen gesunden Körper

Von der Diskrepanz zwischen Arbeit und Freizeit zu einer dynamischen Anpassung der Lebensumstände und einer organischen Strukturierung, die Flexibilität und Lebendigkeit fördert.

Worum geht es in diesem Lebensbereich?

Leben muss innerhalb von Grenzen gelebt werden, welche sich durch die Lebensumstände selbst immer wieder verändern. Alles bleibt in Bewegung, und deshalb müssen wir unser Verhalten unentwegt prüfen und bei Bedarf korrigieren. Jeder ist einzigartig in seinem Körper und seinem Geist, und wir sind auf eine bestimmte Art und Weise angelegt, um einem Zweck oder einer Funktion zu dienen, die in unserer individuellen Beschaffenheit und Natur festgelegt ist. Niemand kann diesen Zweck besser erfüllen als wir selbst. Wir dienen am besten, indem wir so sind, wie wir sind. Unsere wahre Berufung ist es, wir selbst zu sein, und damit endet der Prozess der Individualisierung, der mit dem ersten Lebensbereich begonnen hat.

Der Körper ist ein fein abgestimmter Mechanismus, in dem verschiedene Zellen zum Wohl des gesamten Organismus arbeiten. Jede Zelle ist eine Einheit für sich, und doch ist jede Zelle Teil eines größeren Systems. Jede Zelle hat ihre eigene Aufgabe, aber sie muss sich auch den Anforderungen des größeren Ganzen unterordnen. Dies gilt im übertragenen Sinne auch für den Mensch selbst. Das erfordert, dass wir unseren Verstand, unseren Körper und unsere Gefühle – in eine harmonische Arbeitsbeziehung einbringen.

Das Bedürfnis, produktiv und nützlich zu sein, ist grundlegend für die menschliche Natur. Dadurch ergibt sich ein Zusammenhang zwischen Arbeit und Gesundheit. Überarbeitung belastet die Gesundheit, während zu wenig Arbeit uns lustlos und lethargisch machen kann. Überflüssige Arbeit beraubt uns nicht nur einer Einkommensquelle, sondern auch der Quelle von Selbstwertgefühl und Sinn.

Lebensbereich Gesundheit

Trennende Sichtweise

Wir sehen die Welt in Begriffen wie ‘was bin ich’ und ‘was bin ich nicht’. Wenn wir uns durch Merkmale charakterisieren, die uns von anderen unterscheiden – unser Gewicht, unsere Größe, unsere Hautfarbe, unseren Beruf, unser Auto, unser Haus -, haben wir das Gefühl, dass es einen absoluten Unterschied zwischen uns und anderen Menschen gibt. 

Aufgrund der Berufsschablonen, die noch vom Industriezeitalter geprägt sind, passen wir uns an vorgegebene Strukturen an, die nicht unserem Naturell entsprechen. Wir machen uns kleiner, als wir sind. Wenn wir die Wahrheit unserer eigenen Natur nicht respektieren, sind Stress, Frustration und Unwohlsein die Folgen. Diese Symptome zeigen uns, dass etwas schiefläuft und wir unsere Einstellung und damit unser Verhalten ändern müssen.

Lebensumstände ändern sich, damit häufig auch die Lebensgewohnheiten. Oft geben wir der Arbeit Priorität, und dem Körper nicht ausreichend Zeit, sich an Umstellungen zu gewöhnen. Ebenso, wenn die neue Gewohnheit nicht zum neuen Lebensumstand passt, dann gibt es Probleme innerhalb der organischen Abläufe unseres Körpers.

Verbindende Sichtweise

Wir lernen Grenzen zu respektieren und den eigenen Platz so einzunehmen, dass dem anderen auch noch genug Raum bleibt. Wir lernen einzuteilen, aufzusplitten, zuzuteilen, werden ökonomisch. Es geht darum, unseren Plan zu folgen und zu erfüllen, genau das zu werden, was wir sein sollen. Dies zu tun, fühlt sich richtig und gut an. 

Durch die Themen, mit denen wir uns im Leben auseinandersetzen, verfeinern, vervollkommnen und läutern wir uns selbst und drücken letztlich damit aus, was unserer Eigenart entspricht. Wir könnten der wunderbarste, inspirierteste Künstler sein, aber wenn wir nicht das Handwerkszeug lernen, werden wir nicht in der Lage sein, unsere Möglichkeiten zu konkretisieren oder zu verwirklichen.

Gesundheit, Arbeit, Dienst und Anpassung an Notwendigkeiten – all das sollte eine harmonische Verbindung zwischen Körper und Geist sein. Der Wunsch, aus dem alten Fahrwasser zu kommen, sollte ernst genommen werden. Es geht darum, sich an etwas anderes oder völlig Neues zu wagen. Die alten, oft automatisch ablaufenden Gewohnheiten hinter sich lassen, und den Umfang unserer Anpassung zu hinterfragen. Wir begreifen uns als einen Teil, der dem Ganzen dient. Die Demut und das Dienen sind wertvolle, erstrebenswerte menschliche Attribute, die zu einer hohen Lebensqualität führen.

Leitgedanken

  • Automatische Alltagsgewohnheiten infrage stellen
  • Die Diskrepanz zwischen Arbeit und Freizeit verringern
  • Ist meine Persönlichkeit weit genug entwickelt um zu dienen?

Wie definierst Du Deine Weltsicht und Dein Selbstbild?

Der Selbsttest mit einer detaillierten Analyse ermöglicht es Dir, Deine aktuelle Lebenssituation zu reflektieren und herauszufinden, in welchen Lebensbereichen Du Veränderungen initiieren kannst, um ein erfüllteres Leben in diesen Bereichen zu erreichen.

Der Wandel in den zwölf Lebensbereichen

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